Mittwoch, 10. September 2008

Politiker

Politiker können sich gut profilieren
und sind stets am argumentieren.

Jeder will zu Worte kommen

manch einer wirkt dabei ganz benommen.

Sie scheinen ernst zu denken

um die kleinen Leute zu lenken.

Politiker sind Helden der Nation

dafür bekommen sie großen Lohn.

Die Partei ist ihr Horizont im Leben

wonach sollten sie wohl sonst noch streben.

HEX HEX

Dienstag, 9. September 2008

Wort zum Tag

Es lebe die Bürokratie, darum das Wort zum heutigen Tag:

Die Fesseln der gequälten Menschheit sind aus Kanzleipapier.

Franz Kafka

Montag, 8. September 2008

Gibt es ein Leben nach der Geburt?

Ein ungeborenes Zwillingspärchen unterhält sich im Bauch seiner Mutter.
"Sag mal, glaubst du eigentlich an ein Leben nach der Geburt?" fragt der eine Zwilling.
"Ja, auf jeden Fall! Hier drinnen wachsen wir und werden stark für das, was draußen kommen wird", antwortet der andere Zwilling.
"Ich glaube, das ist Blödsinn!", sagt der erste. "Es kann kein Leben nach der Geburt geben – wie sollte das denn bitteschön aussehen?"

"So ganz genau weiß ich das auch nicht. Aber es wird sicher viel heller als hier sein. Und vielleicht werden wir herumlaufen und mit dem Mund essen?"
"So einen Unsinn habe ich ja noch nie gehört! Mit dem Mund essen, was für eine verrückte Idee. Es gibt doch die Nabelschnur, die uns ernährt. Und wie willst du herumlaufen? Dafür ist die Nabelschnur viel zu kurz."

"Doch, es geht ganz bestimmt. Es wird eben alles nur ein bisschen anders."
"Du spinnst! Es ist noch nie einer zurückgekommen von 'nach der Geburt'. Mit der Geburt ist das Leben zu Ende. Punktum."

"Ich gebe ja zu, dass keiner weiß, wie das Leben nach der Geburt aussehen wird. Aber ich weiß, dass wir dann unsere Mutter sehen werden, und sie wird für uns sorgen."
"Mutter??? Du glaubst doch wohl nicht an eine Mutter? Wo ist sie denn bitte?"
"Na hier – überall um uns herum. Wir sind und leben in ihr und durch sie. Ohne sie könnten wir gar nicht sein!"

"Quatsch! Von einer Mutter habe ich noch nie etwas bemerkt, also gibt es sie auch nicht."

"Doch, manchmal, wenn wir ganz still sind, kannst du sie singen hören. Oder spüren, wenn sie unsere Welt streichelt ..."

Quelle: unbekannt

Kann sich die heutige Gesellschaft eine kinderlose Zukunft leisten?

Die Hexe Zwiderwurz ist wütend -
über den Tag der Frau,
über den Tag der Gleichstellung,
über "Gender" im allgemeinen - das sind Worte der Politik, die Wirklichkeit sieht anders aus!
Mit den selben Qualifiaktionen wird NIE eine Frau befördert, nur wenns gar nicht anders geht. Eine meiner Meinungen könnt ihr hier lesen:

Will die Gesellschaft des 21. Jahrhunderts die Gleichstellung von Mann und Frau um jeden Preis? Man sollte endlich erkennen, dass Frauen und Männer nicht gleich sind, sondern sich ergänzen sollten.
Mit der Emanzipation der Frau wurden viele Rechte für die Frau erkämpft. Inzwischen ist die Emanzipation der Frau so weit fort geschritten, dass diese Emanzipation bzw. Gleichstellung von Mann und Frau schon wieder zur Bürde für die Frau wird. Ausbildung, Beruf, Heirat, Haushalt. Die Dreifachbelastung Beruf, Haushalt und Kinder wird zum Spießrutenlauf für sehr viele Frauen. Und so sehr die Männer auch meinen, mit zu helfen, die Mutter ist trotzdem dreifach belastet.

Zieht man nach fast einem halben Jahrhundert Frauenemanzipation Bilanz, so stellt man fest, dass so viele Ehen geschieden werden wie noch nie zuvor und in immer weniger Haushalten wird regelmäßig oder gar zeitaufwändig gekocht. Bei sehr vielen Kindern werden deutliche Defizite wie motorische oder sprachliche Störungen, Entwicklungsbarrieren und verhaltensauffälliges Benehmen festgestellt. Und es werden erschreckend wenige Geburten verzeichnet.

Das westliche Europa bekommt kaum noch Kinder. Nicht vorstellbar, aber wahr – in wenigen Jahrzehnten wird unsere Gesellschaft auf erschreckende Weise überaltert sein. Immer lauter wird das Geschrei bei der Suche nach den Ursachen und nach den Schuldigen. Man hat schon gute Erklärungen bereit: Fehler im System – nicht ausreichende Ganztags-Betreuungsplätze für Kleinst- und Vorschulkinder, fehlende Teilzeitangebote für Frauen, Männer, die ihren Job nicht für eine „Eltern – Aus - Zeit“ unterbrechen wollen.So zieht eine hoch zivilisierte Kultur wie die unsere sich selbst den Boden unter den Füßen weg, die Basis, die uns Halt geben könnte: die intakte Familie.
Kann es sein, dass Frauen von der heutigen Gesellschaft beeinflusst werden, Berufstätigkeit gegenüber emotionalen Bedürfnissen den Vorrang zu geben? Soll eine Mutter wirklich ihre Gefühle unterdrücken, indem sie ihr Kind mit ein bis drei Jahren in eine Kinderbetreuungsanstalt abgibt, um ihren Beruf ausüben zu können?

Scheinbar wird diese Vorgangsweise von unserer Gesellschaft wirklich gefordert, sonst wäre es nicht möglich, dass ein Moderator einer Fernsehsendung eine dreifache Mutter fragt, was sie denn beruflich täte.

Eine Mutter sollte auch ohne Berufstätigkeit einen hohen Stellenwert haben, die Arbeitsleistung von Hausfrauen und Müttern wurde in den letzten Jahrzehnten stetig abgewertet und die männliche Berufswelt als einzige Lösung und Befreiung aufgezeigt. Wenn das Muttersein in der heutigen Gesellschaft einen so hohen Stellenwert hätte, wie das einer Frau Doktorin oder einer Managerin, dann bräuchten wir uns wegen einer Überalterung der Gesellschaft keine Sorgen zu machen.
Die Gesellschaft übersieht, dass jede Mutter auch Managerin ist, sie managt das Leben ihres Mannes, ihres Kindes bzw. Kinder, sie hält die Familie zusammen und leistet wichtige Arbeit für das Funktionieren der Gesellschaft. Angeblich soll das Sprichwort „hinter jedem erfolgreichen Mann steht eine kluge, umsichtige Frau“ ja stimmen.

Eltern, aber auch die ganze Gesellschaft im Europa des 21. Jahrhunderts sollten sich überlegen – ob das neueste Auto, die neueste Mode und der Jetset am Strand von Gullipulli wichtiger sind und glücklicher machen, als die Sicherheit und Geborgenheit einer intakten Familie.

PS: Trübe Zukunftsaussichten für die Hexe Zwiderwurz, keine Kinder mehr im Hexenwald.

Copyright Vanessa

Dienstag, 26. August 2008

TV Konfrontation

Wieso lässt der Faymann den van der Bellen nicht über Gulaschsuppe reden?
Zu Kreiskys Zeiten sei das anders gewesen. Die SPÖ sei provinziell geworden.

Wenn man in vier Punkten übereinstimme, so freue ihn das, so Faymann in Richtung Van der Bellen.
HEX HEX

die Hexe Zwiderwurz


Draußen im Wald, im wildesten Dickicht, wohnt die Hexe Zwiderwurz. Sie hat einen Buckel, viele häßliche Runzeln und ein paar grelle, blitzende Augen. Sie ist schon sehr alt. Aber laufen kann sie viel schneller als ein Junge. Drum taucht sie auch bald hier auf, bald dort, wo man gar nicht an sie denkt.


Wo Friede und Eintracht herrschen, bleibt sie unsichtbar; aber wo Menschen miteinander streiten und zanken, erscheint sie plötzlich, und wer sie sieht, erschrickt; denn schnell berührt sie einen mit dem Zauberstab und verwandelt das netteste Antlitz in eine häßliche Fratze. Drum hütet euch, der alten Hexe zu begegnen; denn schwer ist's, von ihrem Zauberbanne sich wieder zu befreien.